
Wie verläuft eine IVF-Behandlung mit Eizellspende im Ausland
Eine IVF-Behandlung mit Eizellspende im Ausland kann je nach Land und Klinik leicht variieren. Hier ist eine allgemeine Beschreibung des Verfahrens:
Konsultation und Auswahl der Klinik:
Paare, die eine IVF-Behandlung mit Eizellspende im Ausland suchen, kontaktieren eine Kinderwunschklinik ihrer Wahl und vereinbaren eine Konsultation. Während dieser Konsultation werden die medizinische Vorgeschichte des Paares und ihre individuellen Bedürfnisse besprochen. Die Klinik erklärt auch den Ablauf der Behandlung und die rechtlichen Aspekte.
2.Auswahl der Spenderin:
Das Paar kann bestimmte Merkmale für die Spenderin angeben, wie zum Beispiel Augenfarbe, Haarfarbe und Körpergröße. Die Klinik sucht dann anhand dieser Kriterien eine passende Spenderin aus ihrer Datenbank aus.
3.Medizinische Untersuchungen:
Die Spenderin und die Empfängerin unterziehen sich umfangreichen medizinischen Untersuchungen. Die Spenderin muss ihre Eignung als Spenderin nachweisen, während die Empfängerin auf ihre Eignung für die IVF-Behandlung vorbereitet wird.
4.Vorbereitung der Spenderin:
Die Spenderin erhält hormonelle Medikamente, um ihre Eierstöcke zur Produktion mehrerer Eizellen anzuregen. Der Fortschritt der Stimulation wird durch Ultraschall und Bluttests überwacht.
5.Eizellentnahme:
Sobald die Eizellreifung abgeschlossen ist, wird die Eizellentnahme durchgeführt. Dies ist ein kurzer chirurgischer Eingriff, bei dem die Eizellen unter örtlicher Betäubung oder Sedierung aus den Eierstöcken der Spenderin entnommen werden.
6.Befruchtung der Eizellen:
Die entnommenen Eizellen werden im Labor mit dem Sperma des Partners der Empfängerin befruchtet. Es gibt verschiedene Methoden der Befruchtung, einschließlich der herkömmlichen IVF oder der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI).
7.Embryonenentwicklung:
Die befruchteten Eizellen entwickeln sich im Labor zu Embryonen. Die Embryonen werden in der Regel für einige Tage kultiviert, um ihre Entwicklung zu beobachten.
8.Embryotransfer:
Die besten qualifizierten Embryonen werden ausgewählt und in die Gebärmutter der Empfängerin übertragen. Dieser Vorgang ist in der Regel schmerzfrei und erfordert keine Anästhesie.
9.Schwangerschaftstest und Nachsorge:
Etwa zwei Wochen nach dem Embryotransfer wird ein Schwangerschaftstest durchgeführt, um festzustellen, ob die Behandlung erfolgreich war. Bei positivem Ergebnis wird die Schwangerschaft weiter überwacht.

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