FAQ

 
  • IVF (In-vitro-Fertilisation) eignet sich für Paare oder Einzelpersonen mit ungewollter Kinderlosigkeit aufgrund von Faktoren wie unzureichender Spermienqualität, Eileiterverstopfungen, Endometriose oder unbekannter Unfruchtbarkeit. Es kann auch für Menschen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften oder alleinstehende Menschen in Betracht gezogen werden, die ein Kind haben möchten. Eine IVF-Behandlung wird normalerweise erst dann in Betracht gezogen, wenn andere Behandlungsoptionen, wie medikamentöse Therapien oder künstliche Befruchtung, erfolglos waren. Eine medizinische Beratung ist erforderlich, um die entsprechenden Behandlungsoptionen zu bestimmen.

  • Hormonelle Stimulationstherapie (HST) ist eine Behandlungsmethode, die verwendet wird, um den Eisprung in Frauen mit unregelmäßigen Menstruationszyklen oder in Frauen, bei denen der Eisprung nicht spontan stattfindet, zu induzieren. Es wird häufig in Verbindung mit einer künstlichen Befruchtung (IVF) verwendet, um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft zu erhöhen. HST kann auch bei bestimmten gynäkologischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS), verwendet werden.

  • Eine offene Eizellspende bedeutet, dass die Identität des Eizellenspenders bekannt ist und das Kind später, wenn es volljährig ist, die Möglichkeit hat, Kontakt mit dem Spender aufzunehmen. Für das Kind bedeutet dies, dass es Informationen über seine biologischen Wurzeln erhalten kann und die Möglichkeit hat, seine Familiengeschichte zu erfahren. Für den Empfänger bedeutet dies, dass er oder sie im Voraus über die Identität des Eizellenspenders informiert ist und die Möglichkeit hat, eine Person auszuwählen, die seinen Wünschen und Anforderungen entspricht. In einigen Ländern gibt es jedoch auch die Möglichkeit anonyme Eizellspende, es ist daher wichtig sich mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften auseinandersetzen.

  • Eine offene Eizellspende hat einige Vorteile gegenüber einer geschlossenen Eizellspende. Einige dieser Vorteile sind:

    Transparenz: Der Empfänger weiß im Voraus, wer der Eizellenspender ist, und kann gegebenenfalls auf die Familiengeschichte und andere Eigenschaften des Spenders Rücksicht nehmen.

    Möglichkeit zur Identitätsfindung: Das Kind hat später im Leben die Möglichkeit, seine biologischen Wurzeln zu erfahren und Kontakt zum Eizellenspender aufzunehmen.

    Medizinische Informationen: In vielen Fällen gibt es mehr medizinische Informationen über den Eizellenspender, die für das Kind und seine Familie von Vorteil sein können.

    Emotionale Unterstützung: Der Kontakt mit dem Eizellenspender und das Wissen über die eigenen biologischen Wurzeln kann dem Kind und seiner Familie emotionalen Halt und Unterstützung geben.

    mehr rechtliche Regelungen und Sicherheit: In vielen Ländern gibt es spezielle gesetzliche Regelungen die den Schutz der Spender und Empfänger sowie des Kindes gewährleisten und damit mehr Sicherheit bieten.

    Es ist jedoch zu beachten, dass jede Art von Eizellspende ihre eigenen Risiken und möglichen Probleme hat. Es ist daher wichtig, sich gründlich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren und sicherzustellen, dass die gewählte Methode am besten den Bedürfnissen und Wünschen des Empfängers entspricht.

  • Der wesentliche Unterschied zwischen dem schwedischen und deutschen Embryonengesetz besteht darin, dass in Schweden der Embryonenschutz größer ist als in Deutschland. In Schweden ist es verboten, Embryonen zu klonen und zu manipulieren, um sie zu Forschungszwecken zu verwenden. Es gibt auch strenge Einschränkungen bei der Verwendung von Embryonen für künstliche Befruchtungen, wie z.B. dass eine Frau nur zwei Embryonen pro Behandlung erhalten darf. In Deutschland ist es hingegen erlaubt, Embryonen für Forschungszwecke zu verwenden, solange sie nicht lebensfähig sind. Es gibt auch keine Beschränkungen bei der Anzahl der Embryonen, die für künstliche Befruchtungen verwendet werden können.

  • Schweden ist ein sehr fortschrittliches Land, was die Reproduktionsmedizin betrifft. Es ist eines der wenigen Länder, in denen Eizellspenden vollständig legal und reguliert sind. In Schweden gibt es strenge Richtlinien, die sicherstellen, dass alle Teilnehmer der Eizellspende gesunde und sichere Behandlungen erhalten. Die Eizellspende in Schweden ist auch sehr sicher, da es eine sehr umfangreiche Verfolgungs- und Überwachungsstrategie gibt, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer eine qualitativ hochwertige Behandlung erhalten. Darüber hinaus ist die Eizellspende in Schweden eine sehr vertrauenswürdige und transparente Praxis.

  • Ja, die Eizellspende in Schweden ist ein sicheres Verfahren. Alle Eizellspenden werden nach schwedischem Recht behandelt und sind strengen Gesetzen unterworfen. Der Spender wird vorher gründlich überprüft und muss verschiedene psychologische Tests durchlaufen. Alle Eizellen, die an Empfänger übertragen werden, unterliegen strengen Qualitätskontrollen. Die Eizellen werden dann bei einem versierten Arzt im Labor untersucht, bevor sie an Empfänger übertragen werden.

  • Nein, leider ist das nicht möglich. Der Eizellspender muss immer eine fremde Person sein und die Eizellen müssen einer strengen Prüfung durch ein medizinisches Team unterzogen werden. Daher ist es nicht möglich, dass ein Familienmitglied Eizellen spendet.

  • Die Gesamtkosten für eine In-vitro-Behandlung mit Eizellenspende liegen daran, ob eine IVF-Behandlung mit frischen oder mit tiefgefrorenen Eizellen angeboten wird.

    Es besteht die Möglichkeit gegen einen Aufpreis alle Eizellen einer Spenderin für die Behandlung zu bekommen. Die einzelnen Preise für einen Arzttermin, Untersuchungen und Verfahren checken Sie bitte auf unserer Website.

Kontaktformular

Haben Sie Fragen oder würden Sie gerne eine Online-Beratung buchen?