Der Ablauf einer IVF-Behandlung: Schritt für Schritt erklärt

Die In-vitro-Fertilisation (IVF) ist eine der bekanntesten Methoden der assistierten Reproduktionstechnologie. Aber wie funktioniert sie genau? Hier führen wir Sie durch die wichtigsten Schritte:

Erstberatung:

Der Prozess beginnt mit einem Beratungsgespräch, bei dem Ihre Krankengeschichte analysiert und ein individueller Behandlungsplan erstellt wird. Dabei werden auch etwaige Risiken und Chancen besprochen, um Transparenz zu schaffen.

Hormonstimulation:

Durch gezielte Medikamente wird die Eizellproduktion angeregt. Regelmäßige Ultraschalluntersuchungen und Bluttests überwachen den Fortschritt. Diese Phase dauert in der Regel 10-14 Tage.

Eizellentnahme:

Wenn die Follikel reif sind, werden die Eizellen in einem kurzen, minimal-invasiven Eingriff entnommen. Dieser erfolgt meist unter leichter Sedierung.

Befruchtung im Labor:

Die entnommenen Eizellen werden mit Spermien zusammengebracht, um Embryonen zu erzeugen. Hierbei können auch modernste Techniken wie ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion) zum Einsatz kommen.

Embryotransfer:

Nach wenigen Tagen werden ein oder mehrere Embryonen in die Gebärmutter eingesetzt. Die Anzahl der Embryonen wird individuell abgestimmt, um das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften zu minimieren.

Am Ende des Prozesses erfolgt ein Schwangerschaftstest, um festzustellen, ob die Behandlung erfolgreich war. Eine detaillierte Nachbetreuung stellt sicher, dass Sie während des gesamten Prozesses optimal betreut werden.

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